Guntersblumer Museum im Kellerweg

Verein zur Erhaltung Guntersblumer Kulturgutes e.V.

Jeanine Vahldiek Band
im Guntersblumer Kleinkunstkeller

7. Dezember 2012

Eins kann man gleich vorweg nehmen: Harfe, ja! Aber keine Klassik!

Wie soll das klingen? Frisch, rhythmisch, melodisch und schön. Auch wenn alles mit einer klassischen Ausbildung begann, ist der Sound der Jeanine Vahldiek Band eher dem Bereich Pop/Jazz/Rock zuzuordnen.

Mit fünf Jahren wurde Jeanine durch ihren Nachbarn mit dem Klavier vertraut gemacht. Der übte stundenlang auf seiner Trompete für die Deutsche Oper. Was andere Menschen verrückt gemacht hätte, hat sie inspiriert. Diese Leidenschaft wollte sie auch spüren - nur nicht unbedingt auf der Trompete - und nicht für die Deutsche Oper - und auch nicht wirklich auf dem Klavier! Die Liebe zur Musik brachte sie zur Musikhochschule „Hanns Eisler“ Berlin, an der sie das Diplom als klassische Orchestermusikerin im Fach Harfe erhielt. Um ihren Platz im Leben zu finden, wanderte sie nach Australien aus und ist dort intensiver mit anderen Musikrichtungen in Berührung gekommen. Dadurch inspiriert, entstanden ihre ersten eigenen Songs und Texte. Sie hatte gefunden, was sie für den Rest ihres Lebens machen will!

Foto Jeaninne Vahldiek Foto Jeaninne Vahldiek Foto Jeaninne Vahldiek

Zurück in Deutschland, gründet sie 2010 ihre eigene Band und ist seitdem erfolgreich unterwegs. An ihrer Seite hat sie mit Steffen Haß (Percussion, Gesang) einen sehr erfahrenen und einfühlsamen Mitspieler gefunden, der sich schon in verschiedenen namhaften Bands einen guten Ruf erspielt hat.

Mit ihrer exotischen Besetzung haben die Beiden einen ganz eigenen Sound entwickelt. Sie begeistern sowohl Publikum, wie Veranstalter und auch andere Musiker. Bei den Konzerten der Jeanine Vahldiek Band durchflutet eine verträumte, fast schon zärtliche, und doch irgendwie geheimnisvolle Stimmung den Raum. Jeanine verzaubert das Publikum mit ihrer Spielweise, ihre Finger fliegen mal ganz rasant, dann wieder gemächlich über die 46 Saiten ihrer immer riesig wirkenden Konzertharfe und sie produziert mit ihrem unermüdlichen Fingertanz die schönsten Töne.

Dabei wird sie wunderbar unterstützt vom zweiten Akteur, Steffen Hass, der mit seltsam anmutenden Rasseln und Schüttelinstrumenten und seinem Hauptinstrument, die Cajón, das Zusammenspiel einer mehrköpfigen Rhythmusgruppe vermittelt.

Der außergewöhnliche und vielversprechende Konzertabend findet am Freitag, den 7. Dezember 2012, um 20 Uhr, im Kleinkunstkeller des Guntersblumer Museums, im Kellerweg 20 statt. Karten sind ab sofort im Vorverkauf unter www.kulturverein-guntersblum.de, im Geschenkladen Christine Scholz, bei s´Weinspiel (CBW) und in der Videothek Regina Beil in Guntersblum oder bei Benno´s Haardesign in Oppenheim erhältlich. Der Eintritt kostet 10 Euro. Einlass ist ab 19 Uhr.