Kieran Halpin und Jimmy Smith
im Guntersblumer Museumskeller

8. April 2011

Kieran Halpin wurde 1955 in Drogheda, nördlich von Dublin, geboren und ist berühmt für jahrelange Mammuttourneen durch die ganze Welt. Zwischen 2009 und 2010 hat er sich gemeinsam mit seiner Familie ein Jahr in Australien erholt, um erfrischt seine nächste Tournee durch Europa, Kanada, Neuseeland und wiederum Australien anzutreten. Seine Heimat ist die Bühne - dort läuft er zur Höchstform auf. Poetische Bilder ganz persönlicher Alltagserfahrungen reißen die Gäste mit. Seiner Energie und Leidenschaftlichkeit kann sich niemand entziehen. Kieran Halpins intelligente, in letzter Zeit auch provozierende Texte verschmelzen zu einer Einheit mit dem unglaublich satten Sound seiner akustischen Gitarre. Seine leicht rauchige, doch klare, fordernde, gleichzeitig sanfte Stimme erfüllt den Raum, sobald sie sich erhebt.

Der irische Singer/Songwriter, der in Schottland wohnt, hat in den letzten 26 Jahren 18 Alben aufgenommen und 2 Songbücher veröffentlicht. Viele bedeutende Musiker hat er seitdem als Partner für sich auf die Bühne holen können, z.B. Jimmy Faulkner oder den leider inzwischen verstorbenen Chris Jones. Mit Jimmy Smith bringt er jetzt einen neuen musikalischen Partner mit auf den Kontinent. Dies ist ihre erste gemeinsame Tour und beide freuen sich sehr darauf.

Foto Kieran Halpin und Jimmy Smith

Kieran Halpins musikalischer Begleiter Jimmy Smith hatte schon im Alter von nur 12 Jahren wöchentliche Auftritte im irischen Fernsehen (RTE). Seiner professionellen Karriere folgten im Alter von 17 Jahren die ersten Tourneen nach Engand, Schottland und Wales, wobei er sich schließlich im Nordosten von England niederließ. Zwischenzeitlich lebte er 5 Jahre in Arizona / USA. Dort tourte er mit seiner Band Smith & Jackson unter anderem als Begleitband von bekannten amerikanischen Stars wie Lynyrd Skynyrd, Creedence Clearwater Revival oder Tanya Tucker. Seine mit einer Kombination aus Stahl und Nylonsaiten bespannte Gitarre ergibt einen einmaligen Klang, der selten in der akustischen Musikszene gehört wird.