Blues-Konzert mit der Mojo Hand Bluesband
2. Februar 2024    20 Uhr
im Museumskeller

mojo hand ist seit 1986 das Bluesprojekt von Jürgen „Mojo“ Schultz, einem der vielseitigsten und besten Gitarristen Süddeutschlands. Die Band bietet sowohl elektrisch als auch akustisch die ganze Palette des Blues von den späten Zwanzigern bis heute: vom Delta- bis zum Chicagoblues, vom Bluesrock bis zum Countryblues.

Ein „Mojo“ bezeichnet nach Wikipedia „eigentlich ein magisches Amulett, wird aber auch als Synonym für Glück oder Glücksbringer verwendet. Das Wort Mojo ist afrikanischen Ursprungs und kam mit den Sklaven nach Amerika.“ – wo durch eben diese Sklaven auf den Baumwollfeldern der Südstaaten der Blues entstand. Und genau dahin transportieren mojo hand die Zuhörer zurück, denn ein Großteil des Repertoires entstammt der Frühzeit des Blues, auch wenn oft in modernen Arrangements.

Obwohl in der Urform nur ein Trio, schafft es die Band durch die enorme stilistische Bandbreite von Jürgen Schultz (mit zum Teil exotischen Gitarren) und der Stilsicherheit seiner Begleiter eine ungewöhnlich vielfältige Atmosphäre herzustellen, die aber doch immer wieder eindeutig vom Blues geprägt wird.

mojo hand garantiert Blues vom Feinsten: New Orleans-Grooves faszinieren genauso wie treibender Shuffle, knackiger Funk, jazziger Swing und kerniger Rock. Auf dem Programm stehen unter anderem JJ Cale, Lynyrd Skynyrd, Allman Brothers, Little Feat, Fabulous Thunderbirds, Eric Claption, Ry Cooder, David Lindley, Robben Ford und deren Interpretationen der Altmeister.

mojo hand ist ein Trio. Illustre Gäste wie der Soul- und Bluessänger Wins Dyer, der Harp-Virtuose Albert Koch oder Uli Kammerer am Saxophon erweitern das Spektrum, wann immer sich die Gelegenheit dazu bietet.

Einige Fotos vom Konzert